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Was ist nun der Unterschied: Kontaktallergie, Neurodermitis, Nesselsucht?

Eine Allergie ist eine Allergie ist eine Allergie – oder etwa doch nicht. Auch für den Begriff des ‚Ekzems‘ werden oft alle irgendwie nur der Haut zugehörigen Erscheinungen genannt. Der Hautarzt allerdings trifft einige Unterscheidungen:

Die Kontaktallergie
Das ist eine Allergie, die durch den direkten Kontakt mit dem Allergen, also dem auslösenden Stoff, entsteht. Diese äußern sich durch lokale Entzündungen der Haut oder Schleimhaut. Allergene können die unterschiedlichsten Stoffe sein; am bekanntesten sind wohl Nickel oder Chrom, es können aber auch die seifigen Bestandteile in Waschmitteln und Seifen sein - eben jeder Stoff, der direkt mit der Haut in Kontakt kommt. Wiederholter oder dauerhafter Kontakt mit dem Allergen kann zu einer chronischen Dermatitis, einer Hautentzündung, kommen.

Ein Kontaktekzem kann aber genauso gut nicht primär allergisch, sondern durch Gifte ausgelöst sein. Nach einem Hausputz mit aggressiven Putzmitteln, nach Kontakt mit scharfen chemischen Substanzen oder einem Besuch beim Friseur inklusive Haarefärben.
Insgesamt tritt das durch Gifte bedingte Ekzem etwa doppelt so häufig auf wie das allergisch bedingte.

Die Nesselsucht
Sie wird im Medizinerlatein als Urtikaria bezeichnet und äußert sich durch Quaddeln auf der Haut wie sie auch entstehen, wenn man versehentlich in Brennesseln greift. Auslöser für diese Hautreaktion können Allergien (ausgelöst durch Nahrungsmittel, oder chemische Stoffe) oder auch starke Kälte- und Hitzereize sein. Aber auch Blutpräparate oder einige Medikamente können zur Nesselsucht führen.

Die Nesselsucht wird in eine akute und eine chronische Form unterteilt. Ein akuter Schub ist meist ausgelöst durch eine Allergie und dauert von Stunden bis Tagen, aber nicht mehrere Wochen lang. Die chronische Variante hält sich länger als sechs Wochen. Dabei treten die Hauterscheinungen häufig in Schüben auf, sind dann wieder verschwunden. Allerdings können die Quaddeln auch ständig vorhanden sein. In den meisten Fällen kann der Grund für die Hauterkrankung nicht ermittelt werden, eine Allergie kann bei der chronischen Verlaufsform allerdings ausgeschlossen werden.

Die Neurodermitis
Sie ist gekennzeichnet durch so genannte ‚aktopische‘ Ekzeme. Sie werden ausgelöst, wenn der Organismus eine grundsätzlich erhöhte Bereitschaft für die Entwicklung von Allergien zeigt. Diese Veranlagung ist vererbbar, deshalb ist die Neurodermitits aber selbst keine Allergie, sondern nur Symptom.

Das Hauptsymptom dabei ist quälender Juckreiz, besonders in der Nacht. Die Haut ist trocken, schuppig, kann rissig sein, nässen und Krusten bilden. Der Grund für die extrem trockene Haut ist die mangelhafte Arbeit der Talg- und Schweißdrüsen.


Pollenflug aktuell

Bei überwiegend trockener Witterung sind heute vor allem Baumpollen von Birken, Pappeln und Eschen unterwegs. Auch Raps- und die ersten Gräserpollen tummeln sich in der Luft.

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Bei der aktuellen Wetterlage gleitet warme Luft in großen Höhen über die am Boden liegende Kaltluft auf. Es treten kaum Belastungen auf.

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