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Thema des Monats
Linden-Apotheke
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Hätten Sie’s gewusst? – Sollen Menschen bei Nasenbluten den Kopf in den Nacken legen?

Dr. Ursula Marschall, Leitende Medizinerin bei der BARMER: „Manchmal reicht bereits ein Schnäuzen oder Niesen als Auslöser. Wenn Menschen aus der Nase bluten, ist schnelles Handeln gefragt. Betroffene legen als erste Reaktion den Kopf meist instinktiv in den Nacken. Die allgemeine Annahme ist, dass die Blutung dadurch eher zum Stillstand gebracht wird. Doch das ist völlig falsch! Durch das Zurücklegen des Kopfes kann Blut in die Atemwege zurücklaufen, im Rachen gerinnen und möglicherweise zu Atemnot Luftnot führen oder Übelkeit und Brechreiz im Magen verursachen.

In den meisten Fällen ist Nasenbluten ungefährlich und wird einfach durch lokale Gefäßverletzungen der vorderen Nasenscheidewand ausgelöst. Die Nasenschleimhaut ist sehr stark durchblutet und die feinen Gefäße können leicht einreißen. Im vorderen Teil der Nase gibt es ein ausgeprägtes Netz von feinsten Blutgefäßen, weshalb hier die meisten Blutungen entstehen.

Damit diese rasch wieder aufhören, sollten Betroffene den Kopf im Sitzen leicht nach vorn beugen und das Blut mit einem sauberen Tuch auffangen. Helfen kann auch, die Nasenflügel mit Daumen und Zeigefinger einige Minuten zusammenzudrücken und so die Blutung zum Stillstand zu bringen. Außerdem ist es ratsam, sich eine kalte Kompresse oder ein feuchtes Handtuch in den Nacken zu legen. Dadurch verengen sich die Blutgefäße und das Nasenbluten hört schneller wieder auf. Blutet die Nase nach 20 Minuten noch immer, besteht weiterer Handlungsbedarf. Bei Kindern ist dies sogar schon nach 10 bis 15 Minuten der Fall. Betroffene sollten dann umgehend ärztlichen Rat einholen, um größeren Blutverlust zu vermeiden. (Barmer)


Pollenflug aktuell

Niederschläge dämpfen den Pollenflug heute ein wenig: In den trockenen Phasen sind vor allem die Pollen von Birken und Weiden unterwegs.

Hasel
Erle
Birke

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Biowetter aktuell

Heute befinden wir uns in einer Abgleit-Wetterlage, bei der die Luft langsam tiefer sinkt. Mögliche Schichtwolken lösen sich langsamer auf. Wetterfühlige Menschen neigen zu Reizbarkeit, Kopfschmerzen und migräneartigen Erscheinungen. Auch subjektive Beschwerden, die nicht eindeutig zugeordnet werden können, treten auf.

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